Wir zelebrieren mich!

Mit spumante, rose´, bier, schnittchen und torte...Ach ja und einer neuen wohnung.

Das nächste jahr wird groß!

Wer schon immer wissen wollte, wie es sich denn bei Frau Nitsche (noch) so lebt.




Wert ist es, das augenmerk jetzt auf dieses schmuckstück zeitgenössischer Instabilitätsbaukunst zu werfen.
..., nein es wurde nicht nachträglich ins bild eingefügt.
Und was es eigentlich genau da macht, weiß ich auch.

Schön ist was anderes...


Im übrigen wird hilfe, für meinen bevorstehenden umzug, großzügig angenommen.

(Musik: irgendwas mit m)

Mein glück, ich sabbere nicht im schlaf, sonst hätte ich den ein oder anderen fundamental unentbehrlichen lektüretext, von verstaubt bräsigen Männern für verstaubt bräsige seminarsitzungen auf dem müllweg entsorgen können. Meine Motivation verhält sich auch eindeutig entgegengesetzt proportional zu der textlänge- je weniger, desto länger.

Und so kam es dann auch mitunter vor, dass, während sich andere um die farbe des geschenkbandes sorgten, sich bei der plätzchenherstellung mit den austechförmchen selbst malträtierten und sich von einem ins nächste glühweindelirium geschliffen haben, ich derweil immer noch als Logistiklegastheniker auszurechen versuche, wie viel, wie oft und wie lang ich wohl konzentriert nicht nur aufs bedruckte papier starren, sondern lesen sollte!
Erschwerend wirken sich hierbei dann auch noch familiengemeinschaftsaktivitäten, verdauungsnickerchen, erfüllung des freundschaftlichen sozialsolls, sinnloses surfen durch virtuelle internetwelten und meinen ohnehin verkorksten musikgeschmack unters mich umjubelnde volk bringen, auf meine arbeitsmoral aus (Arbeitsmoraaahaaaal, wo bist du? Du musst dich nicht verstecken. Ich werde dich eh nicht finden.)

Ende der playlist wird sein, dass i-tunes irgendwann bei z angekommen ist und mein ‘ich’ in zwei wochen, das ‘ich’ von vor 2 wochen, als es noch zeit zum bloggen , backen schwedischen blaubeerkuchen oder dem wissenschaftlichen bestimmen der spaghettistangen in einer 250g Packung hatte, schlichtweg hassen wird.

Seis drum….ich freu mich schon auf den buchstaben q.

“…und dann reißt killerbambi die waldherrschaft an sich…” (gedichtinterpretation an einem verträumen morgen in der CAU)



“…ach frau n. endlich mal eine studentin von format und charakter. Ach ja und ich find das ja so schön und so interessant […] Enttäuschen sie mich nicht, ich zähle da ja ganz auf sie…”
(meine politikdozentin nachdem ich mein hausarbeitsthema vorgestellt hatte)

Mein allwöchtliches vorhaben, mehr für die uni zu tun, scheitert schon in der formulierung meines plans.

Jeder reader hat zu viele seiten.

Sachsen und bayern sollten nicht dozieren.

Einbruch der nacht ab 16:30 ist nicht sonderlich gemütserhellend.

Nicht jeder friseur sollte fatal fröhliche ponyfrisuren schneiden dürfen.

Kiel ist auf den dritten blick schön.

Die infrastrukturelle anbindung Schleswig-Holsteins kommt (gefühlt) der von kirgisistans sehr nahe.

Menschen im norden sind gar nicht so unterkühlt wie ihr ruf.

Wir sind alle schlüpferrassiten und supermarktfaschisten.

Schokoladenlebkuchen von Aldi für 1,59 sind die besten.

Sojamilch ist nich eklig und wirkt gleichzeitig mitbewohner abschreckend.

Funktionierende heizungen im winter sind ein fortschritt unserer gesellschaft, aber nicht jedem vergönnt.

Jede WG-besichtigung gleicht einem bewerbungsgespräch.

Nur hässliche mitbewohner sind gute stimmt so nicht. Die die zugerichteter nach einem 8 stündigen nachtschlaf aussehen, als man selbst nach durchzechter selbiger, sind die schlimmsten.

Ich schreibe zu wenig.

Nicht jeder blogeintrag sollte sinn machen.