Die Mischung wars, die es macht.

Irgendwas zwischen fliegender Sardinenbuechse und Schweinelaster mit asiatischen Saftschubsen brachte mich ans Ziel meiner…ja was eigentlich?! Unterbrochen wurden die 36 Stunden Dauerunterdruck und Anti-Thrombose-Stossgebete nur durch zeittotschlagen auf koreanisch. Und wenn ich nicht schon vorher ueber dieses fast mysterioese phaenomen mir meinen huebschen kopf zermartert haette, dann haette und hatte ich 2 mal 12 stunden zeit darueber zu sinieren…Wie machen die das eigentlich? Asiaten sehen ja fuer europaeer (um es mal hart an der grenze des guten geschmacks zu formulieren) eh alle gleich aus. Tragen sie dann alle auch noch pastellfarbende unifoermchen ist es ganz aus. Aber das war es eigentlich nicht was mich beschaeftige und wohl den rest meines lebens zu jeder passenden und unpassenden zeit beschaeftigen wird. Vielmehr glich mein aeusseres und vor allem auch mein gemuetszustand nach all den qualen dem einer gebaerenden, waehrend stewardessen (ohh entschuldigt flugbegleiterinnen) wie morgentau auf einem veilchenbluetenblaettchen an einem fruehlingstag anmuten. Goettinnen gleich schweben sie selbst kurz vor landung am aucklaendischen airport durch die gaenge. Gut geschaetzte 45 weissblinkende zaehne strahlen dir entgegen und ein pastellfarbender mund weisst dich auf koreanglisch noch an, deinen sitzgurt anzulegen. Schoen wars bestimmt fuer sie (fuer sie alle) mich gebrochene mickrige persoenlichkeit meiner herde folgend schlussendlich am ziel aus dem flugzeug heraustraben zu sehen. Dabei winken sie dir hinterher, ziehen ihre pastellfarbenden muender nach und denken sich, wie scheisse man aussah und unfreundlich war auf grund nicht vorhandener koreanlisch-kenntnisse…