Montag, 28. August 2006

A small leak will sink a great ship...

Oder der kleine große unterschied…

Da können kommastellen schon mal (uni-)welten zum einstürzen bringen.

Folglich kann man als fast erwachsene frau schon mal legitim einen kindischen schreikrampf bekommen und infantil vor sich hintoben....




Nachtrag zu gestern:


Ich hab mich übrigens entschieden...

Montag, 21. August 2006

Existential Crisis

Zerbrochene köpfe: einer
Sinnlos heimlich gerauchte zigaretten in den letzten 90 minuten: 6
Geöffnete flaschen wein: keine (gott sei dank)
Dagegen vernichtete fred-ferkel-gummitier-tüten: 2 (mit hohem übelkeitspotenzial)

Ich höre Nouvelle Vague damit meine gedanken im eck kreisen können und meine ohnehin melancholische unentschlossenheit die rechte Untermalung findet.

Pro und contra konstrukte werden gebaut, um sie im nächsten moment mit neuen argumenten wieder zum einstürzen zu bringen. Vielleicht kommt da noch was, aber das andere könnte doch besser sein oder soll ich lieber abwarten und es auswürfeln….
Entscheidungen im allgemeinen und das treffen eben jener im speziellen sind mir nun mal ein graus. Im restaurant, sei es einem schnellen oder aber einem gemütlichen, lass ich anderen gern und generell den vortritt und das nicht aus höflichkeit. Da werden kellner 2 mal wegschickt, peinliche ähm-schweige-pause hingenommen, das menü mit allen zutaten und beilagen erneut eingehend studiert, um dann, wenn die bedienung wieder in sichtweite erscheint, meine meinung noch einmal zu ändern. Boardingaufrufe werden überhört, weil ich, im zeitschriften-buch-unfug-laden am regal lehnend, angefangen habe die mir zur auswahl stehenden schmöker anzulesen, da ich einfach einen nicht zurücklassen konnte. Da blutet dann mein herz, wenn ich „ja“ sagen muss oder eben „nein“ . Da werden diplomatische mittelwege in den vor-und nachteilsdschungel geschlagen, wo es gar keine gibt. Da will ich lieber grau, statt weiß oder schwarz.
Genauso gut könnte ich mich entkleidet in ein ungefüllte badewanne setzen.

So oder so ähnlich verhält es sich momentan mit meiner entschlussfreudigkeit bezüglich meiner zukunft, meiner nähren zukunft, meinen nächsten 3 bis 5 jahren, meiner bildungstätte, meiner universität…
Man will mich, man will mich nicht, man hat sich noch nicht gemeldet.
Das an sich ein gutes zeichen ist, da noch alles offen. Andere dagegen fordern, ja drängen regelecht auf meine entscheidung- bis dienstag. Und dann wieder die illusion, dass die nette posttante mir morgen/heute briefwendelnd einfach alles abnimmt und ich mich einer anderen alternative hingebe(n kann).
Um am ende unentschlossen, aber auf der sicheren seite sein, das zu nehmen, was ich immer nehme. (Die 159 nämlich, aber mit schön viel knoblauch.)

Samstag, 19. August 2006

Sorry for laughing

Hauptstadt-wg-besuche…


“Mein bruder erkannte mit 3 jahren, dass die welt böse ist.” (weiblich, 18, Berlin)

“Weißt du eigentlich, dass du mir bekannt vorkommst. Ich hab dich schon mal irgendwo gesehen…” (weiblich, 27, Berlin)
Im folgenden wurde erörtert, dass ich das uneheliche kind von cosma shiva hagen und jasmin tabatabai bin.



“Der kommt, wo wir wollen”

Montag, 31. Juli 2006

Viva la svenska!

Ich höre “the cardigans” und “the sounds” der sache wegen.
Breites grenzdebiles grinsen macht sich breit und mein herz kann sich für die vorfreude ein paar grad erwärmen.

Donnerstag in einer woche sitz ich im flieger gen oslo.
Momentchen! Oslo?! Und warum soll dann schweden hochleben?
Böses denkt, wer meint, dass nicht nicht nur mein grinsen grenzedebil wäre. Aber wie so vieles in meinem leben macht auch das sinn. Denn der oslosche flughafen liegt nur unweit vom eigentlichen domizil meiner nächsten wochen entfernt. Und somit wäre auch dieser unlogisch erscheinende Nitschismus geklärt .

Ich verspreche mir großes tennis mit schweutschen untertiteln und mindestens eine fluch-schimpf-wortschatz-erweiterung .
Damit sei dann der nur noch 10 mal schlafen und 9 tage in die vergangenheit befördern-countdown eingeläutet.

Hej! Hur mar du? Bra. Trevligt att träffas! Jag heter Frankie!

Samstag, 29. Juli 2006

Melt my heart

Wie schokolade ein großes mädchen fast ein wenig zum weinen gebracht hätte.

Schokoriegel, nüchtern betrachtet, regen eher wenig zu emotionalen ausbrüchen an.
Es sei denn kakaohaltige süßwaren in linealform wurden über mehrere jahre in massen konsumieret und unübersehbare folgen lösen nun unkontrollierte gefühlsausschüttungen aus.

Nein dieses mal war es ganz und gar nicht der fall!
Dafür war es heute der anblick eines gelb eingewickelten peanutbutter/caramel schokostückchens, das mein herz zum schmelzen brachte und mich innerlich eine träne verdrücken ließ. Dass es sich dabei natürlich nicht um ein x-beliebiges gelbfarbenes twix handelte, dürfte wohl klar sein.
Sondern vielmehr die tatsache, dass ich so eben ein cadbury produkt feinfühlig eingescannt hatte, brachte mich zum aufschreien (an sich immer noch nichts besonderes). Aber wie sollte es auch anders sein, niemand konnte den moment mit mir teilen und beide anwesenden großeinkäufer (darfs noch etwas mehr sein als erdnussbutter ummantelt von karamell?! ) plädierten für die unverzügliche rückgabe ihres wechselgeldes. Ignorante kulturbanausen!

So und zur erweiterung des nitschistischen allgemeinwissens: Cadbury produzieret unter anderem in Neuseeland und zum21. geburtstag versuchte 3 schwedinnen die anzahl meiner lebensjahre in kerzenform auf einem pinky-cadbury-riegel nachzubilden.
Hach waren das noch zeiten…

Der taegliche Nitschismus

Alles was Sinn und Unsinn macht

Wer?!

Du bist nicht angemeldet.

Neuster Nitschismus

Stars on 22
Wir zelebrieren mich! Mit spumante, rose´, bier, schnittchen...
PrincessCharming - 24. Feb, 01:51
Home sweet baustelle
Wer schon immer wissen wollte, wie es sich denn bei...
PrincessCharming - 15. Jan, 10:40
Man kommt ja hier zu...
(Musik: irgendwas mit m) Mein glück, ich sabbere nicht...
PrincessCharming - 27. Dez, 02:45

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